Ewan-e-Khidmat
Durch die Gnade Allahs befindet sich unter den vielen weltweiten Hauptsitzen der Jamaat Ahmadiyya auch ein Hauptsitz der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya. In einigen Ländern ist es sogar der Fall, dass die Hauptsitze der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya separat eingerichtet sind, wie z.B. in Pakistan und Indien, wo er in Pakistan als „Ewan-e-Mahmood“ und in Indien als „Ewan-e-Khidmat“ bekannt ist. Im Jahre 1882 erhielt der Verheißene Messiasas eine Prophezeiung, die besagte: „Erweitere deinen Wohnsitz“. Allah hat die Jamaat Ahmadiyya immer damit gesegnet, dass wenn sie ein Grundstück kaufte, dieses in ein paar Jahren zu klein wurde. Eine ähnliche Geschichte hat auch das „Ewan-e-Khidmat“, der Hauptsitz der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland.
Der vierte Kalifrh rief alle weltweiten Organisationen der Jamaat auf, in ihren jeweiligen Ländern den Hauptsitz einzurichten. Hierdurch machten die Organisationen sehr große Fortschritte. Die Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland hatte Anfang der 90er Jahre zwei Räume im Raum Frankfurt, genauer gesagt im Ort Bonames, als ihren Hauptsitz. Wann immer sich alle Amtsinhaber dort versammelten, war es der Fall, dass diese zwei Räume bei weitem den Bedürfnissen nicht mehr genügten. Nach nur kurzer Zeit gab es einen Platzmangel und es wurde der Wunsch zu einem großen Gebäude immer stärker, so dass alle Abteilungen der Majlis so gut wie möglich arbeiten konnten. Kopf und Seele des Ewan-e-Khidamt war der Vizepräsident der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland, Herr Mubarak Arif. Er redete immer davon, einen Hauptsitz in Deutschland nach dem Vorbild des Ewan-e-Mahmood in Qadian oder des Ewan-e-Khidmat in Pakistan zu errichten.
Als im Jahre 1991 das jährliche Ijtema der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland stattfand und der vierte Kalif (rh) die Khuddam mit seiner Anwesenheit ehrte, wurde er um ein Treffen mit der nationalen Aamla gebeten. Dieses Treffen war das erste seiner Art in Anwesenheit des vierten Kalifen (rh) und fand in der Nuur Moschee statt. Das Treffen lief so ab, dass die Stühle in einer Kreisform aufgebaut wurden, in dessen Mitte der vierte Kalif Platz nahm. Rechts und links von ihm befanden sich Amir Sahib Deutschland und Sadr Sahib Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland. In diesem Treffen wurde ihm dann der Vorschlag eines Hauptsitzes für die Majlis vortragen. Der vierte Kalif (rh) war der Meinung, dass dieser Hauptsitz den Namen „Ewan-e-Khidmat“ und nicht wie ursprünglich geplant „Ewan-e-Khuddam-ul-Ahmadiyya“ tragen sollte. Somit wurde der Name des Hauptsitzes festgelegt. Nun wurden verschiedene Pläne, etwa drei bis vier, des Hauptsitzes dem vierten Kalifenrh vorgelegt. Nach einigen abgelehnten Plänen gab er dann die Erlaubnis für einen Plan, der besagte, dass die Finanzierung des Sitzes so abgewickelt werden sollte, dass die Jamaat die Spenden der Khuddam in ganz Deutschland einnehmen würde. So gab er , nachdem er sich einige wichtige Informationen von Amir Sahib eingeholt hatte, Sadr Sahib die Erlaubnis zum Bau dieses Sitzes. Die Kosten dafür beliefen sich auf ca. 700000 D-Mark. Außerdem sollte das Grundstück relativ großzügig sein, welches nicht nur Mehrzweckhallen zu bieten haben sollte, sondern auch Sportplätze. Daher sprach man von einem großen Komplex, wo man seinen Hauptsitz einrichten, sich körperlich betätigen und wenn es möglich war auch Ijtemas veranstalten könnte. In der Abschlussrede der jährlichen Versammlung 1991 gab dann der vierte Khalif (rh) dieses große Projekt bekannt, indem er versprach selbst 1000 D-Mark für diesen Zweck zu spenden. Nach seiner Erlaubnis begann man die Spenden einzusammeln. Als man dann in Offenbach das Grundstück für den Bau des Ewan-e-Khidmat kaufen wollte, betrug der Preis für dieses Grundstück 790000 D-Mark. Die Jamaat hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt „nur“ 500000 D-Mark an Spenden einsammeln können. Gemäß dem Vorschlag von Amir Sahib wurde der vierte Kalifrh um seine Erlaubnis gebeten, dass man das restliche Geld aus dem „Central Share“, also dem Festgeldkonto der Jamaat entnehmen dürfe. Der vierte Kalifrh war sehr unglücklich über diese Bitte und gab die Anweisung, dass das Festgeldkonto der Jamaat nicht angerührt werden solle und dass sich die Majlis selbst um das Geld bemühen solle. Auf der einen Seite stärkten sich nach dieser Anweisung wieder die Gemüter der Khuddam und auf der anderen Seite wurden weiterhin Briefe mit der um Dua an den vierten Kalifenrh geschrieben. Es waren die Früchte der Gebete des vierten Kalifenrh, dass man das Grundstück für 590000 D-Mark bekam.
Im Jahre 1994 weihte der vierte Kalifrh das Gebäude ein. Zuvor wurde im Keller des Gebäudes eine Moschee eingerichtet. Während der Eröffnungszeremonie leitete er auch das Namaz in der Moschee. Nach dem Namaz sagte er zu Sadr Sahib, dass die Moschee schon jetzt zu klein sei. Hiernach besichtigte Huzoorrh alle Büros und ging zum Büro von Sadr Sahib und setzte sich für ca. 20 – 25 Minuten auf einen eigens für ihn angefertigten Stuhl. Dieser Stuhl wurde auch später weiterhin vom vierten Kalifenrh genutzt. Desweiteren wurde Huzooras zu dieser Begebenheit Tee und Süßigkeiten (Mathai) angeboten. So entstand dieser Hauptsitz das Ewan-e-Khidmat der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland.
Die oben genannte Prophezeiung des Verheißenen Messiasas bewahrheitete sich im Jahre 2001 ein weiteres Mal, als die Jamaat Ahmadiyya Deutschland wegen der wachsenden Bedürfnisse nach Frankfurt umzog und das Gebäude namens „Bait-ul-Sabuh“ kaufte. In diesem Komplex befinden sich die Büros aller Unterorganisationen der Jamaat, die auf zwei separate Gebäude verteilt sind. Die Anzahl der Büros im größeren der beiden Gebäude beläuft sich auf ca.80. Weiterhin befinden sich in diesem Komplex zwei Sporthallen und selbst verständlicherweise eine Moschee. Im zweiten Gebäude dem „Ewan-e-Khidmat“ befinden sich elf Büros, eine große Halle, bekannt als „Tahir Hall“, benannt nach dem vierten Kalifenrh und eine Wohnung mit. Diesen Teil bekam die Majlis im Gegenzug zum Ewan-e-Khidamt in Offenbach und so wurde der Hauptsitz in einem Teil von Bait-us-Subuh errichtet. Es ist unser Glaube und unsere Überzeugung, dass auch dieser Komplex in einigen Jahren nicht mehr ausreichen wird und wir gemäß den Versprechungen Allahs ein weitaus größeres Komplex suchen müssen. Wir beten zu Allah, dass wir eines Tages gemäß den Anweisungen unseres geliebten vierten Kalifensrh ein weiträumiges Grundstück erwerben, welches nicht nur Multifunktionshallen zu bieten haben sollte, sondern auch Sportplätze. So dass es sozusagen ein großes Komplex ist, wo man seinen Hauptsitz einrichten, sich körperlich betätigen und wenn es möglich ist auch Ijtemas veranstalten könnte. Amin. Ya Rabbul Aalamin.
Die oben genannte Prophezeiung des Verheißenen Messiasas bewahrheitete sich im Jahre 2001 ein weiteres Mal, als die Jamaat Ahmadiyya Deutschland wegen der wachsenden Bedürfnisse nach Frankfurt umzog und das Gebäude namens „Bait-ul-Sabuh“ kaufte. In diesem Komplex befinden sich die Büros aller Unterorganisationen der Jamaat, die auf zwei separate Gebäude verteilt sind. Die Anzahl der Büros im größeren der beiden Gebäude beläuft sich auf ca.80. Weiterhin befinden sich in diesem Komplex zwei Sporthallen und selbst verständlicherweise eine Moschee. Im zweiten Gebäude dem „Ewan-e-Khidmat“ befinden sich elf Büros, eine große Halle, bekannt als „Tahir Hall“, benannt nach dem vierten Kalifenrh und eine Wohnung mit. Diesen Teil bekam die Majlis im Gegenzug zum Ewan-e-Khidamt in Offenbach und so wurde der Hauptsitz in einem Teil von Bait-us-Subuh errichtet. Es ist unser Glaube und unsere Überzeugung, dass auch dieser Komplex in einigen Jahren nicht mehr ausreichen wird und wir gemäß den Versprechungen Allahs ein weitaus größeres Komplex suchen müssen. Wir beten zu Allah, dass wir eines Tages gemäß den Anweisungen unseres geliebten vierten Kalifensrh ein weiträumiges Grundstück erwerben, welches nicht nur Multifunktionshallen zu bieten haben sollte, sondern auch Sportplätze. So dass es sozusagen ein großes Komplex ist, wo man seinen Hauptsitz einrichten, sich körperlich betätigen und wenn es möglich ist auch Ijtemas veranstalten könnte. Amin. Ya Rabbul Aalamin.