Security? Aber mit Taqwa – Das NST erklärt seine Mission
1. Assalamo-Alleikum-warahmatullah lieber Bruder Najeeb. Kannst du dich bitte kurz vorstellen?
Ja gerne. Mein Name ist Najeeb Ahmad. Ich bin 21 Jahre alt und komme aus dem pfälzischen Kaiserslautern im Rheinland-Pfalz. Zurzeit Studiere ich Technische Betriebswirtschaft an der Fachhochschule in Zweibrücken. Meine lokale Majlis ist Kaiserslautern.
2. Welche Verantwortungen hast du in der Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland inne?
Ich bin auf nationaler Ebene im Sicherheitsteam (NST). Dieses NST beschäftigt sich mit sicherheitsrelevanten Themen – gerade auf großen Programmen der Jamaat wie der der Jalsa Salana oder dem Salana Ijtema. Ebenso darf ich als Regional Nazim Umumi in der Region Rheinland-Pfalz dienen. Ebenso darf ich seit langem in meiner Majlis Kaiserslautern in verschiedenen Verantwortungen dienen.
Unsere Sicherheitsmannschaften haben mich schon immer sehr inspiriert. Ich habe mich schon immer für diesen Bereich interessiert. Eine gute Chance hier mitwirken zu können habe ich genutzt: bei einem Umumi Camp der Khuddam-ul-Ahmadiyya.
3. Warum willst du der Jamaat bzw. der Khuddam-ul-Ahmadiyya dienen?
Mir wurde vor einigen Jahren bewusst, dass die Jamaat in der heutigen Zeit eine sehr wichtige Rolle spielt. Vor allem durch die Atfal Tour im Jahr 2014 habe ich, durch die Gnade Allahs, eine bessere Möglichkeit bekommen meinen Glauben durch Brüderlichkeit zu festigen und zu stärken. Wir müssen uns alle überlegen wie wir der Jamaat dienen können und immer unser Bestes geben.
4. Während deiner Duties auf den diversen Jamaat Veranstaltungen kommst du unserem geliebten Imamaba oft sehr nahe. Was geht dir da durch den Kopf?
Oft kommen gar nicht so viele Gedanken auf. In der Nähe von Huzuraba wirken ganz besondere Kräfte. In diesen Momenten kommt ein unglaubliches Vertrauen in Allah auf. Das sind unbeschreibliche Momente.
5. Du opferst viel Zeit für diese Aufgaben. Wie schaffst du das mit deinem Studium und deinen anderen Verpflichtungen?
Man muss sich Prioritäten setzen um den Aufgaben und Verantwortung gerecht zu werden. Durch meine Aktivitäten im Sport stärke ich mich vor allem mental auf kommende Aufgaben. So kann ich auch immer den Überblick behalten.
6. Du warst im Boxsport und auch einige Zeit bei der Bundeswehr. Was hast du aus dieser Zeit mitgenommen und wie kannst das für die Khuddam-ul-Ahmadiyya und dich nutzen?
Lange Zeit war ich im Amateur Boxsport aktiv und habe landesweit Wettkämpfe bestritten. Meine Zeit in der Bundeswehr konnte ich sinnvoll nutzen und mir Fertigkeiten aneignen, die im Notfall absolut überlebenswichtig sind. Diese und weitere Kenntnisse kann ich nun auch im Umumi Beriech einbringen und anderen Brüdern weitergeben.
7. Ich weiß, dass du letztes Jahr auf deinem Regional Ijtema ein „Survival Coaching“ Bereich aufgestellt hast: was war hier der Hintergrund?
Ja, ich habe gleich diese Möglichkeit genutzt unsere Khuddam der Region auf das Thema „Survival Training“ aufmerksam zu machen. Ziel war es das Interesse der Khuddam für diesen Bereich zu wecken. Viele unsere Brüder haben sehr viele Talente, die wir auch durch solche Aktionen wecken können.
9. Wenn du unseren Khuddam Brüder einen Tipp bezüglich Jamaat-Arbeit geben würdest – was wäre das?
Profitiert von den Chancen die euch hier, also der Khuddam-ul-Ahmadiyya, gegeben werden. Wir sollten alle die Zeit nutzen um uns weiterzuentwickeln und insbesondere um euch Fertigkeiten anzueignen. Zum Schluss möchte ich euch Brüder aber sagen: Wir alle müssen uns so fest es geht am Khilafat festhalten und wahre Diener des Khilafat werden. Dann wird Allah uns immer schützen und uns immer neue Wege eröffnen.
10. Wie und wo können sich andere Khuddam Brüder, die sich auch für den Sicherheitsbereich interessieren, näher informieren?
Wer schon immer Interesse im Sicherheitsbereich hatte und sich spirituell Weiterentwickeln will, kann – wie jedes Jahr – die Möglichkeit nutzen und am Auswahlverfahren der NST teilnehmen und zu einem besonderen Diener der MKAD werden. Gerne können sich die Brüder auch an die Abteilung Umumi wenden.