Vom Tifl zum Khadim – Mein Weg in die MKAD

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen,

As-salāmu ʿalaykum wa raḥmatu llāhi wa barakātuhu liebe Khuddam-Brüder,

Mein Name ist Saad Ahmad und ich gehöre zur Majlis Dithmarschen. Ich bin 15 Jahre alt, und es ist mir eine große Freude und Ehre, euch von meinem persönlichen Weg – von der Atfal-ul-Ahmadiyya hin zur Khuddam-ul-Ahmadiyya – zu berichten.

Diese Reise war für mich nicht nur ein Übergang, sondern auch eine Zeit voller schöner und unvergesslicher Erlebnisse, die meinen Glauben stärkten.

Ein besonders schönes Erlebnis, das mir immer in Erinnerung bleiben wird, war die nationale Atfal-Tour nach England. Letztes Jahr durfte ich gemeinsam mit vielen anderen Atfal an dieser besonderen Reise teilnehmen. Während der Fahrt spürte man die schöne Atmosphäre. Die Gespräche, das Lachen und die gemeinsamen Gebete während der Reise haben uns alle verbunden und zu Brüdern gemacht.

Die fünf Tage in England waren eine wahre Bereicherung für meinen Glauben. Alhamdulillah, ich hatte die Möglichkeit, viele neue Brüder kennenzulernen und mit ihnen unvergessliche Momente zu erleben. Der schönste und bedeutendste Moment dieser Reise war zweifellos das Gebet hinter unserem geliebten Imam, Hadhrat Amir-ul-Mu’minin Khalifatul Masih V (ABA). In der Mubarak-Moschee hinter Seiner Heiligkeit das Freitagsgebet zu verrichten und seiner eindrucksvollen Khutba zuzuhören, hat mein Herz mit einer besonderen Ruhe und Freude erfüllt. Es war ein Segen und ein schönes Erlebnis, das ich in die Khuddam-ul-Ahmadiyya mitgenommen habe.

Ein weiteres Highlight meines bisherigen Weges war die Nationale Tarbiyyat-Klasse, die jedes Jahr in Riedstadt in der Jamia stattfindet. Diese Klasse ist für jeden Khadim, der neu in die Khuddam-ul-Ahmadiyya eintritt. Für mich war diese Woche voller Erfahrungen und Erinnerungen, die ich nie vergessen werde. In der Jamia hatte ich die Gelegenheit, mir viel neues Wissen anzueignen. Doch nicht nur das: Ich konnte während dieser Zeit auch neue Freundschaften schließen. Die Gemeinschaft, die ich dort erleben durfte, war voller Brüderlichkeit und Freude.

Besonders schön war es, die Abende miteinander zu verbringen, sei es bei Gesprächen, beim gemeinsamen Beten oder auch einfach beim Fußballspielen. Die Spiele auf dem Jamia-Gelände waren ein Moment, in dem wir zusammen lachen und Spaß haben konnten.

Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war unser Wochenend-Trip nach Schweden und Dänemark mit unserer Region Schleswig-Holstein. In diesen drei Tagen durfte ich erneut die schöne Atmosphäre unserer Jamaat spüren. Die gemeinsamen Gebete, die Gespräche und das Erkunden der Länder haben sehr viel Spaß gemacht und werden immer in Erinnerung bleiben.

Alhamdulillah, all diese Erlebnisse haben meinen Glauben gestärkt und mir gezeigt, wie wichtig es ist, mit dem Khilafat verbunden zu sein. Denn diese Erlebnisse konnte ich nur durch das Khilafat erleben, denn das ist es, was uns alle miteinander vereint.

Ich freue mich sehr, nun ein Khadim zu sein.

Jedoch bringt die Khuddam-ul-Ahmadiyya auch neue Verantwortung mit sich. Der zweite Khalif, Hadhrat Mirza Bashir-ud-Din Mahmud Ahmad (RA) gründete die Khuddam-ul-Ahmadiyya aus einem bestimmten Grund: damit die Jugend aktiv für die Jamaat arbeitet und ihre Bindung zu Allah Ta’ala und zum Khilafat stärkt.

Möge Allah uns allen Khuddam die Kraft geben, den Erwartungen des geliebten Khalifen gerecht zu werden.

Möge Allah uns allen solche gesegneten und unvergesslichen Erlebnisse und Momente auch in der Khuddam-ul-Ahmadiyya schenken. Amin.

Wassalam,

Euer Bruder,
Saad Ahmad